Prolongation: Sie können mit Ihrer aktuellen Bank eine Verlängerung des Darlehens zu neuen Konditionen aushandeln. Dies wird als Prolongation bezeichnet. In der Regel bietet die Bank einige Monate vor Ablauf der Zinsbindung ein neues Angebot mit aktuellen Zinskonditionen an. Vergleichen Sie diese mit anderen Angeboten, um sicherzustellen, dass Sie die besten Konditionen erhalten.
Umschuldung: Sie können sich auch für eine Umschuldung entscheiden, bei der Sie Ihre Restschuld mit einem neuen Darlehen bei einer anderen Bank begleichen. Dies kann insbesondere dann sinnvoll sein, wenn die neue Bank günstigere Zinsen oder bessere Konditionen bietet.
Bausparvertrag: Wenn Sie rechtzeitig einen Bausparvertrag abgeschlossen haben, können Sie diesen zur Anschlussfinanzierung nutzen. Sobald der Bausparvertrag zuteilungsreif ist, können Sie das Bauspardarlehen in Anspruch nehmen, um die Restschuld zu begleichen. Bausparverträge bieten oft günstige Zinsen, allerdings sollten Sie die Konditionen genau prüfen und mit anderen Finanzierungsmöglichkeiten vergleichen.
Sondertilgung: Wenn Sie über ausreichend finanzielle Mittel verfügen, können Sie die Restschuld ganz oder teilweise mit einer Sondertilgung begleichen. Dadurch reduzieren Sie die benötigte Anschlussfinanzierung und sparen Zinskosten.
Volltilgung: In manchen Fällen ist es möglich, die Restschuld vollständig abzulösen, indem Sie den noch ausstehenden Betrag auf einmal begleichen. Dies setzt jedoch voraus, dass Sie über genügend finanzielle Mittel verfügen und keine Vorfälligkeitsentschädigung zahlen müssen.